Die Dampfmaschine
Vorgestanzter Kartonbausatz für eine voll funktionstüchtige Dampfmaschine: Feuerung mit 5 Teelichtern, Kraftübertragung mit Balancier
Maschine mit Geschichte
Die Erfindung der Dampfmaschine wird oft allein dem Schotten James Watt (1736-1819) zugeschrieben, der 1769 dafür ein Patent erhielt. Tatsächlich hat er die entscheidenden Verbesserungen erdacht, die der Dampfmaschine zum Siegeszug und damit der industriellen Revolution zu ihrem alles mitreißenden Schwung verhalfen, aber erfunden wurde die erste funktionsfähige und einsetzbare Dampfmaschine bereits 1712 von dem Engländer Thomas Newcomen. Und auch er hatte Vorläufer, selbst wenn ihre Konstruktionen keine Verbreitung fanden.
Karton + Wasser = Dampfmaschine
Natürlich stellt sich einem die Frage, ob es eine Dampfmaschine als Kartonkonstruktion überhaupt geben kann, angesichts der bekannten Unverträglichkeit von Papier, Wasser und Feuer. Die Antwort liegt Ihnen mit diesem Bausatz vor: Ja, und sie funktioniert nach dem gleichen Prinzip wie ihre großen Vorbilder. Möglich machen das einige hitze- und wasserbeständige Materialien, die an den kritischen Punkten eingebaut werden. Sie sorgen dafür, dass der Dampf von seiner Entstehung im Kessel bis zu seiner Entlassung in die Atmosphäre nicht mit dem Karton in Berührung kommt. Kluge Lösungen eliminieren mögliche Gefahren.
So funktioniert's
Der Kessel aus korrosionsfestem Aluminium hat ein magnetisches Überdruckventil, das Feuer aus 5 Teelichtern wird durch ein verzinktes Drahtgitter abgeschirmt und der Dampf wird durch ein geschlossenes Schlauch- und Foliensystem geleitet und über einen Kamin ins Freie entlassen. Die Kraftentfaltung bleibt zwar bescheiden, der sicherheitsrelevante Kesseldruck dafür aber auch.
Gut zu wissen
Auch hier wird der Dampf 100° heiß. Deshalb ist diese Dampfmaschine, wie alles, woran man sich verbrennen könnte, kein Spielzeug für unbeaufsichtigte Kinder
Artikelnummer:
429.DMS
Details
Marke | Astromedia |